Schachverband Württemberg e.V.

DFMMLV 2013

Veröffentlicht am: 16.05.2013 von Claus Seyfried in: Referat Frauenschach Drucken

Starkes Aufgebot für die Frauen-Ländermeisterschaft

alina„Wir fliegen unsere Spieler nicht nur für die Ligaspiele ein, nein, wir wollen sie auch bei uns integrieren!“. So vernahmen wir sinngemäß Michael Riedel, den Präsidenten des neuen Sterns am württembergischen Schachhimmel und des überlegenen „Zu Null“-Siegers in der Oberliga, des SK Schwäbisch Hall. Und darüber freut sich nun auch Frauenreferentin Biserka (Biba) Brender, denn sie wird bei der Deutschen Ländermeisterschaft der Frauen ein besonders starkes Team aufbieten können. Am Spitzenbrett wird Württemberg durch die aktuelle U21-Meisterin Russlands vertreten werden, die junge Moskauerin WGM Alina Kashlinskaya vom SK Schwäbisch Hall (FIDE-Profil).

Aus Schwäbisch Hall werden außerdem zwei Damen der bereits wohlbekannten Familie Zpevak dabei sein, sowie die Pädagogin und Schachlehrerin Carolin Yusuphanova-Sadi.

Neben bewährten Kräften wie Simona Gheng (TSV Schönaich) und Yana Gusakovskaya (SF Deizisau) setzt Biba auf weitere Nachwuchsspielerinnen wie der aktuellen württembergischen U18-Meisterin Elisa Zeller (SF Deizisau) und der Vizemeisterin U16 Sandra Weber (SC Neckarsulm / SK Schwäbisch Hall). Das starke Deizisauer Kontingent komplettiert Marina Gabriel, die vor zwei Jahren den Weg zurück in die Schacharena wagte. Dazu kommt eine weitere Marina (oh weh, wie lautet eigentlich die weibliche Form von Namensvetter?), nämlich Marina Heil (SF Wetzisreute) aus Oberschwaben.

Hoffentlich wird sich Schach-Württemberg mit diesem starken Team über die eine oder andere Erfolgsmeldung Bibas freuen dürfen!

Das Turnier wird in fünf Runden Schweizer System vom 30.05. bis 02.06. erneut im oberhessischen Kurort Braunfels ausgetragen. Der Ort liegt zwischen Weilburg und Wetzlar und besitzt eine ansehnliche WebSite.

Ausschreibung (pdf)

24. Württembergische Schnellschachmeisterschaft 2013

Veröffentlicht am: 02.05.2013 von Dietrich Noffke in: Spielbetrieb » Schnellschachmeisterschaft Drucken

FM David Ortmann ist Champion 2013

Württembergischer Schnellschachmeister 2013 ist Fidemeister David Ortmann vom SC Böblingen. In Bietigheim-Bissingen holte er sich in dem 9-rundigen Turnier den Titel mit unglaublichen 8,0 Punkten vor dem Sensationszweiten Thomas Heinl (SK Lauffen) und dem Stuttgarter Sebastian Fischer mit jeweils 7,5 Punkten. Alle drei haben sich damit für die Deutsche Schnellschachmeisterschaft 2013 qualifiziert. Bei den Frauen siegte Vera Nebolsina (Stuttgarter SF) überlegen mit 6,5 Punkten vor Simona Gheng (TSV Schönaich) und Marina Gabriel (SF Deizisau), die jeweils auf 5,5 Punkte kamen.

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Jahresbericht 2012

Veröffentlicht am: 16.04.2013 von Holger Schröck in: Referat Ausbildung Drucken

Das Interesse an einer qualifizierten Trainerausbildung im württembergischen Schachverband (SVW) ist merklich gestiegen. Das dürfte nicht zuletzt auf die Qualität der Referenten (Großmeister Zigurds Lanka, Stappen-Autor Cor van Wijgerden, FIDE-Trainer Ulrich Haag usw.) und die Praxisbezogenheit zurückzuführen sein.

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Nachruf

Veröffentlicht am: 08.04.2013 von Holger Schröck in: SVW aktuell Drucken

Der Schachverband Württemberg e.V. trauert um

Bernd Rädeker (†4.4.2013)

Bernd Raedeker 470Im Alter von 75 Jahren hat unser Schachfreund ganz plötzlich diese Welt verlassen. Im SVW war er bis zuletzt ein Fixstern der Senioren-Mannschaften; zuvor Jahrzehnte eine große Nummer in der Oberliga und Bundesliga-2. Seit 1970 bei der Schachabteilung des VfL Sindelfingen ab 1975 bei den Stuttgarter-SF1879; noch früher ein Meisterspieler in NRW beim SK Münster.

Bei den SSF1879 versah er diverse Ämter im Vereinsausschuss und trainierte mit Josef Beutelhoff v.a. die Jugendlichen u.a. bei mehreren Seminaren im Jubiläumsjahr 1979. Ab den 1980-er Jahren wirkte er zusammen mit Dr. G. Fahnenschmidt und GM K. Darga als Verbandstrainer des SVW.

Seit 1978 trug er den Titel Internationaler Fernschachmeister und vertrat Deutschland in vielen Länderkämpfen. In den Auswahlmannschaften des SVW besetzte er oft das Spitzenbrett dank seiner hervorragenden Theoriekenntnisse verbunden mit entsprechender Turnierpraxis.

Bernd Rädeker gewann im Schachsport nicht nur viele Punkte, sondern dank seiner sowohl kritischen wie ebenso solidarischen Einstellung Respekt und großes Ansehen. Schach in Württemberg verlor mit seiner Person einen Leuchtturm.

Wir danken ihm und seiner Familie sehr für seinen selbstlosen Einsatz. Der Schachverband Württemberg wird ihn vermissen und sich gerne an sein Wirken erinnern.

Präsident
Bernhard Mehrer
Seniorenreferent
Hajo Gnirk
Hanno Dürr
Ehrenpräsident

Württembergische Seniorenmeisterschaft 2012/2013

Veröffentlicht am: 17.03.2013 von Holger Schröck in: Referat Seniorenschach Drucken

Liebe Schachfreunde,

mit einem hart erkämpften 4:0-Sieg über TSV Willsbach errang die SG Schwäbisch Gmünd den Meistertitel dieses Wettbewerbs. Den Vizemeistertitel holten die SF Pfullingen mit einem 3:1-Sieg über SV Tübingen II. Herzliche Gratulation an beide Mannschaften zu diesen Erfolgen!

Mit vielen freundlichen Grüßen
Ihr Hajo Gnirk

Alle Ergebnisse finden Sie im Ergebnisdienst

Bericht zum Runden Tisch Frauenschach

Veröffentlicht am: 13.03.2013 von Holger Schröck in: Referat Frauenschach Drucken

Es gibt im Württembergischen Schachverband z.Z. leider nur noch wenige Zentren, wo Frauenschachsport und/oder Mädchenschach gepflegt wird.

Eine Auswahlmannschaft des SVW, z.B. zur DFMM-LV (Deutsche-Frauen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände) kann, wenn überhaupt, nur noch mühsam gebildet werden.

Zu den Württembergischen-Einzelmeisterschaften der Frauen (A- und B-Turnier), Schnell- und Blitz-Schacheinzelmeisterschaften der Frauen meldet sich fast niemand mehr an.

An den Deutschen Einzel-, Schnell- und Blitzeinzelschachmeisterschaften der Frauen nimmt nur gelegentlich eine Spielerin aus Württemberg teil.

Der geringe Frauenanteil an den Mitgliedern der meisten Schachvereine/Abteilungen (ca. 6,5%) macht dem Präsidium des SVW schon länger Sorgen. Leider ist auch das Ressort Frauenschach in fast allen Schachbezirken nicht mehr besetzt.

So kam am 23. Februar 2013 auf Anregung des Präsidenten Bernhard Mehrer ein Runder Tisch Frauenschach in Stuttgart-Gablenberg zusammen, um die Ursachen für diesen nicht befriedigenden Zustand zu ermitteln und um Verbesserungen und Zukunftschancen auszuloten.

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Württembergische Blitz-Mannschaftsmeisterschaft 2013

Veröffentlicht am: 11.03.2013 von Holger Schröck in: Spielbetrieb » Blitzmannschaftsmeisterschaft Drucken

SK Schmiden-Cannstatt ist Württembergischer Blitzmeister 2013

Alter und neuer Württembergischer Mannschafts-Blitzmeister ist der SK Schmiden/Cannstatt. Der Titelverteidiger lieferte sich einen bis zum Schluss spannenden Kampf mit den Stuttgarter Schachfreunden und dem Gastgeber SK Schwäbisch Hall. Am Ende gewannen die Schmidener in der Aufstellung Thilo Kabisch, FM Mathias Holzhäuer, FM Mark Trachtmann und IM Oliver Niklasch mit 50 : 4 Punkten den Titel denkbar knapp vor den Stuttgarter Schachfreunden 1 (49 : 5) und den punktgleichen Gastgebern SK Schwäbisch Hall 1. Letztere sicherten sich in einem Entscheidungsspiel mit 2,5 : 1,5 den zweiten Qualifikationsplatz zur Deutschen Meisterschaft. Allerdings legten die Stuttgarter dagegen Protest ein. Schließlich waren sie in der Abschlusstabelle nach Sonneborn-Berger-Wertung klar vor Schwäbisch Hall gelegen. Den juristischen Ausgang muss man also noch abwarten.

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Württembergische Pokaleinzelmeisterschaft (Dähne-Pokal) 2012

Veröffentlicht am: 15.11.2012 von Holger Schröck in: Spielbetrieb » Dähnepokal Drucken

Sören Pürckhauer gewinnt mit 2 Entscheidungspartien im Blitzen

Was im Fußball ein Elfmeterschießen ist, ist im Dähnepokal die Entscheidung nach einer Remispartie durch das Blitzen. Die Reisen zum Gegner im Pokal sind häufig weit und beschwerlich, so ist klar, dass die Sache an Ort und Stelle entschieden werden muss. Geht die Turnierpartie Remis aus, sind 2 Blitzpartien angesetzt. Gehen auch diese Remis aus, wird so lange geblitzt, bis einer „umkippt“.

Finale Daehnepokal 2012Max Arnold links, rechts Sören Pürckhauer

Sören Pürckhauer vom SV Sontheim ist jedenfalls ein guter Blitzer und gewann sowohl im Halbfinale gegen Werner Frey (Bad Urach) wie auch im Finale gegen Max Arnold (Pfalzgrafenweiler) sämtliche Blitzpartien.

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